Roche-CEO Severin Schwan.
Basel (awp) – Der Basler Pharmakonzern Roche hat mit dem cobas-HPV-Test gute Resultate in der Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs gezeigt. In der ATHENA-Studie, deren Ergebnisse im Fachmagazin «American Journal of Clinical Pathology» publiziert wurden, habe das cobas-Testsystem bei Frauen einen guten Nachweis der Vorformen von Gebärmutterhalskrebs, des humanen Papillomavirus (HPV) der Kategorie 16 und 18 erbracht, schreibt Roche am Freitag in einer Mitteilung.
In der Studie seien über 47’000 Frauen untersucht worden. Die ATHENA-Resultate hätten zudem aufgezeigt, dass der cobas-HPV-Test mit heute angewendeten Standardtests bezüglich Fehlererkennbarkeit äquivalent sei. Hinzu kämen die Genotypisierung und das Erbringen von klinischen Informationen von HPV-16 und HPV-18. (awp/mc/ss)