Roche: Positive Resultate zu Pertuzumab
Roche-CEO Severin Schwan.
Zürich – Das Brustkrebsmittel Pertuzumab des Pharmaunternehmens Roche verlängert das progressionsfreie Überleben von Patientinnen mit HER2-positivem metastasierendem Brustkrebs um 38%. Das habe die erste randomisierte Phase III-Studie CLEOPATRA ergeben, die am Brustkrebssymposium 2011 in San Antonio vorgestellt wurde, teilte Roche am Donnerstag mit.
Neue sicherheitsrelevante Anzeichen seien nicht beobachtet worden. Bei Patienten, die Pertuzumab in Kombination mit Herceptin und Chemotherapie erhielten, habe sich das Risiko, dass sich ihre Erkrankung verschlechterte oder sie an ihrer Erkrankung verstarben (progressionsfreies Überleben) im Median von 12,4 Monaten für Herceptin und Chemotherapie auf 18,5 Monate für Pertuzumab, Herceptin und Chemotherapie verbessert. Für das Gesamtüberleben lägen nur unfertige Daten vor, es bestehe aber eine Tendenz zugunsten der Kombination mit Pertuzumab, so Roche. (awp/mc/ps)