Romande Energie 2013: Zurück in den schwarzen Zahlen

Pierre-Alain Urech

Pierre-Alain Urech, CEO Romande Energie.

Morges – Der Energiekonzern Romande Energie hat im Geschäftsjahr 2013 nach einem hohen Verlust im Vorjahr wieder Gewinn erzielt. Bei einem nahezu stabilen Umsatz von 577,8 Mio CHF nach 579,4 Mio im Vorjahr, stiegen auf operativer Ebene der EBITDA leicht um 0,8% auf 122,6 Mio und der EBIT um 1,7% auf 68,9 Mio. Unterm Strich resultierte ein Gewinn von 67,9 Mio CHF.

Im Vorjahr hatte das Unternehmen noch einen Fehlbetrag von 278,2 Mio CHF geschrieben – nach Wertberichtigungen auf der Alpiq-Beteiligung in Höhe von über 400 Mio. Die EOS Holding, bei der Romande Energie Hauptaktionär ist, hält rund 31% an Alpiq.

Den Aktionären soll eine Dividende von 30 (VJ 27) CHF je Aktie ausgeschüttet werden, wie Romande Energie am Montag mitteilte.

Die über das Netz der Gruppe vertriebene Energie stieg 2013 um 1,5% auf 2’899 GWh, während die an die Endkunden abgegebene Energie um 0,4% auf 3’171 GWh zunahm.

Neue Geschäftsstrategie
Romande Energie will sich der Mitteilung zufolge weiter den Veränderungen im Energiesektor anpassen. Im laufenden Jahr soll eine neue Geschäftsstrategie umgesetzt werden, «die darauf ausgerichtet ist, dass Romande Energie in der Westschweiz zum bevorzugten Partner wird, der seine Kunden im Zusammenhang mit der gegenwärtigen Energiewende bestmöglich begleitet», wie es hiess. Besonderer Fokus liege auf einem zum 1. Januar 2014 neu geschaffenen Bereich, der auf Energiedienstleistungen und operative Leistungen spezialisiert sei. (awp/mc/ps)

 

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