R&S Group erhöht Ausblick für 2024 und hebt Mittelfristprognose an
Sissach – Der Baselbieter Trafohersteller R&S ist offenbar gut ins neue Jahr gestartet. Denn die Gruppe erhöht sowohl den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr als auch die mittelfristige Prognose.
So soll das Umsatzwachstum im laufenden Jahr 2024 nun bei über 12 Prozent liegen, teilte die Gruppe am Freitag mit. Zuvor war noch ein Plus von 9 bis 12 Prozent in Aussicht gestellt worden. Auch die EBIT-Marge werde nun bei rund 20 Prozent nach bislang 16 bis 18 Prozent erwartet.
Zudem soll die Free Cashflow-Marge nun ebenfalls im mittleren zweistelligen statt bisher im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich liegen. Mit dem guten Jahresstart sei R&S auf Kurs, diese neue Prognose zu erreichen.
Ein starker Auftragsbestand von über 200 Millionen Franken sowie eine Book-to-bill Rate von 1,3 untermauerten auch die guten mittelfristigen Aussichten, heisst es weiter. Die Dynamik auf den Transformatorenmärkten in Mittel- und Osteuropa sowie in den nordischen Ländern, dem Baltikum und Deutschland sei weiterhin «günstig».
Entsprechend peilt R&S mittelfristig nun ein Umsatzwachstum von rund 12 Prozent pro Jahr nach bislang rund 10 Prozent an, die EBIT-Marge soll im Bereich von 20 Prozent liegen (bisher mittlerer zweistelliger Prozentbereich) und die FCF-Marge im mittleren zweistelligen Prozentbereich. (awp/mc/pg)