Salt-CEO Andreas Schönenberger. (Foto: Salt)
Renens – Der Schweizer Telekomanbieter Salt hat im ersten Quartal 2016 weniger Umsatz erzielt, und auch das operative Ergebnis war rückläufig. Konkret nahm der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um gut 13% und der adjustierte EBITDA um 2,3% ab, wie einem Analystenkommentar der UBS zu entnehmen ist.
Das Unternehmen, das im Besitz des französischen Telekomunternehmers Xavier Niel ist, informiert von sich aus nur Obligationenbesitzer über den Geschäftsgang, offizielle Angaben dazu gibt es nicht. «Da wir ausserhalb der Anlegerbeziehungen keine Quartalszahlen publizieren, kommentieren wir auch keine Spekulationen dazu», hiess es vom Unternehmen auf Anfrage von AWP. Laut dem Analystenbericht führten tiefere Geräteumsätze, die Preisrunden vom letzten Jahr sowie eine IAS-18-Anpassung zum Umsatzrückgang. Dass der EBITDA weniger stark abnahm als der Umsatz wird mit tieferen Mitarbeiterkosten sowie dem Wegfallen von Gebühren für die Benutzung der Marke Orange begründet. Dadurch habe sich die Marge auf 37% verbessert. Keine Angaben macht das Unternehmen gemäss dem Bericht zur Entwicklung der Kundenzahl. (awp/mc/cs)