Schaffner bestätigt an Investorentag Mittelfristziele

Marc Aeschlimann, CEO Schaffner Gruppe. (Foto: Schaffner)

Luterbach – Der Komponentenhersteller Schaffner hält an den bisherigen Mittelfristzielen fest. Demnach will das Unternehmen aus eigener Kraft jährlich um über 5 Prozent wachsen. Darüber werden Ergänzungsakquisitionen in den Zielmärkten gesucht.

Die operative Gewinnmarge auf Stufe EBIT soll dabei einen Wert im Bereich zwischen 10 und 12 Prozent erreichen, wie der Spezialist für elektromagnetische Verträglichkeit am Donnerstag mitteilt.

Nach dem Abschluss der erfolgreichen Transformation gelte die Konzentration dem Kerngeschäft EMV-Filterlösungen (elektromagnetische Verträglichkeit) und den magnetischen Komponenten für wachstumsstarke Industriemärkte und für den Bereich E-Mobilität.

Schaffner hatte im Frühjahr 2021 die Division Power Magnetics verkauft und das übrige Geschäft in die Divisionen Industrial und Automotive aufgeteilt. Mit dem Portfolio an EMV-Lösungen zielt Schaffner nun auf Märkte, die «von den Megatrends wie Elektrifizierung, E-Mobilität und Nachhaltigkeit getrieben werden».

Dazu zählt das Unternehmen die Bereiche Maschinenbau & Robotik, Gebäudetechnologie, Energie-Management, Automobil, Gesundheit sowie Rechenzentren & Kommunikation.

«Durch die kontinuierliche Umsetzung der strategischen Wachstumsinitiativen soll die bereits starke Marktposition in den ausgewählten Märkten und Regionen organisch gefestigt sowie neue Standbeine aufgebaut werden, um das Geschäft zu erweitern», so Schaffner in der Mitteilung. Zum Wachstum in den Zielmärkten sollen zudem Ergänzungsakquisitionen beitragen. (awp/mc/ps)

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