Schaffner-CEO Alexander Hagemann.
Luterbach – Der Komponenten-Hersteller Schaffner erwartet für das erste Semester des aktuellen Geschäftsjahres 2011/12 (per Ende September) einen konsolidierten Nettoumsatz zwischen 15 und 20% unter dem ersten Halbjahr 2010/11 (99,2 Mio CHF). Der Wert wird damit leicht unter der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres 2010/11 liegen (84,5 Mio).
Das operative Ergebnis EBIT nach sechs Monaten wird knapp positiv und deutlich unter dem Vergleichswert des Vorjahres erwartet (H1 2010/11: 9,0 Mio CHF), wie das Unternehmen am Mittwoch frühere Angaben zum Teil bestätigte.
Auftragslage markant verbessert
In den letzten Monaten habe sich die Auftragslage in allen Divisionen aber markant verbessert, so Schaffner. Insbesondere seien substanzielle neue Aufträge aus den Märkten Bahntechnik und Fotovoltaik verbucht worden. Aufgrund der deutlich höheren Auftragseingänge geht die Schaffner Gruppe davon aus, in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres 2011/12 sowohl Nettoumsatz als auch EBIT gegenüber dem ersten Semester zu steigern. (awp/mc/ps)