Schaffner senkt Umsatz- und Gewinnerwartungen
Schaffner-CEO Alexander Hagemann.
Luterbach – Der Komponentenhersteller Schaffner hat die Umsatz- und Gewinnerwartungen für das laufende Geschäftsjahr reduziert. Der Konzern geht neu für das Geschäftsjahr 2010/11 – unter der Annahme einer stabilen Entwicklung der Währungsverhältnisse im vierten Quartal (Juli bis September) – von einen Umsatz sowie einem operativen Ergebnis im Rahmen des Vorjahresniveaus aus, wie es in einer Mitteilung vom Montag heisst.
2009/10 betrug der Nettoumsatz 188,9 Mio CHF und die EBIT-Marge 7,9%. Die bisherige Erwartung für das laufende Jahr lagen für den Nettoumsatz bei rund 200 Mio CHF und die EBIT-Marge wurde bei mindestens 9% gesehen. Als Ursache für die Gewinnwarnung nannte das Unternehmen die volatile Entwicklung der Devisenmärkte, insbesondere der massiven Aufwertung des Schweizer Frankens gegenüber den für die Gruppe wichtigen Handelswährungen um rund 10% seit Beginn des zweiten Semesters 2010/11. Zudem verläuft die Erholung der Märkte für Bahntechnik und Fotovoltaik in China langsamer als bislang erwartet. (awp/mc/ps)