Luterbach – Die geplante Übernahme des Elektrokomponentenherstellers Schaffner durch die Gesellschaft TE Connectivity rückt näher. Diese besitzt nach Ablauf der Angebotsfrist 89,1 Prozent am Solothurner Unternehmen.
Gemäss dem provisorischen Zwischenergebnis wurden bis zum Ende der Angebotsfrist 561’187 Schaffner-Aktien angedient, wie einer Mitteilung vom Montag zu entnehmen ist. Inklusive der Schaffner-Aktien, die von Personen gehalten würden, die in gemeinsamer Absprache mit der Anbieterin handeln, belaufe sich die Beteiligung von TE Connectivity somit auf 566’314 Papiere. TE Connectivity bot 505 Franken je Aktie.
TE Connectivity begrüsse die starke Zustimmung des Schaffner-Aktionariats zum Kaufangebot, so das Communiqué weiter. Die Mindestannahmeschwelle (67%) sei erreicht worden und das Angebot somit zustande gekommen.
Die Nachfrist beginnt nun am 17. November und soll bis zum 30. November laufen. Der Vollzug ist für den 14. Dezember 2023 geplant. Danach ist bekanntlich ein Squeeze-out-Verfahren und die Dekotierung der Schaffner-Valoren von der SIX vorgesehen.
Weiter teilten die Unternehmen mit, dass alle behördlichen Genehmigungen für den Abschluss des öffentlichen Kaufangebots inzwischen vorlägen. (awp/mc/ps)