Werner Schmidli, CEO Schlatter Industries. (Foto: Schlatter)
Schlieren – Schlatter hat im Geschäftsjahr 2013 einen Umsatzrückgang um 16% auf 96,9 Mio CHF verzeichnet. Der Auftragseingang ging um knapp 20% auf 84,0 Mio sogar noch deutlicher zurück. Der Auftragsbestand lag per Ende 2013 noch bei 27,1 Mio CHF, nach 41,6 Mio Ende Juni.
In diesen Zahlen widerspiegelten sich einerseits die Auswirkungen der Redimensionierung der Gruppe und die Aufgabe einzelner Geschäftsfelder wie das Neuanlagengeschäft für Radiatoren, teilte der Anlagenbauer für die Bereiche Widerstandsschweissen und Drahtweben am Montag mit. Andererseits komme darin auch das weiterhin schwierige Marktumfeld zum Ausdruck, wobei sich die Investitionsbereitschaft der Kunden im zweiten Semester abgekühlt habe.
Ausgeglichenes Ergebnis erwartet
Aufgrund der eingeleiteten Redimensionierungsmassnahmen werde für 2013 ein positiver EBIT sowie ein ausgeglichenes Konzernergebnis resultieren, heisst es. Dies entspricht der Prognose des Unternehmens vom vergangenen August.
Die detaillierten Zahlen werden am 13. März bekannt gegeben. (awp/mc/ps)