Bern – Die Schweizer Atomkraftwerkbetreiber haben 2021 im Ausland 179,8 Tonnen schwach angereichertes Uran besessen. Das sind rund doppelt soviel wie im Vorjahr. Hinzu kamen 956,8 Tonnen Natururan. Plutonium besassen sie 1 Kilogramm.
Weiter lagerten 8 Kilogramm abgereichertes Uran im Ausland, wie das Bundesamt für Energie am Donnerstag mitteilte. Gelagert war das Material in Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, den USA und Schweden.
Die Unterschiede zu den Vorjahresbeständen ergeben sich aus der Beschaffung und Verarbeitung von Uran zu Brennstäben. Das wiederum hängt von wirtschaftlichen und betrieblichen Anforderungen ab. Die Stromkonzerne müssen ihre Bestände im Ausland jährlich den Aufsichtsbehörden melden. (awp/mc/ps)