Schweizer Wohnbevölkerung erreicht 2012 8,039 Mio Personen
Bern – Ende 2012 belief sich die ständige Wohnbevölkerung der Schweiz auf 8’039’060 Einwohnerinnen und Einwohner, was einem Anstieg um 84’400 Personen (+1,1%) im Vergleich zu 2011 entspricht. Seit 1999 haben die Wanderungen den grössten Einfluss auf das Wachstum der ständigen Wohnbevölkerung. Das Bevölkerungswachstum aufgrund des Wanderungssaldos betrug 45’200 Personen (149’100 Einwanderungen abzüglich 103’900 Auswanderungen). Der Geburtenüberschuss belief sich auf 18’000 Personen (82’200 Geburten abzüglich 64’200 Todesfälle).
Wanderungen mit grösstem Einfluss
Seit 1999 haben die Wanderungen den grössten Einfluss auf das Wachstum der ständigen Wohnbevölkerung. Im Jahr 2012 nahm der Wanderungssaldo im Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent ab und der Geburtenüberschuss ging um 3,9 Prozent zurück. Die Auswanderungen nahmen von 96’500 im Jahr 2011 auf 103’900 zu (+7,7%). Soweit die wichtigsten Ergebnisse der Statistik der Bevölkerung und Haushalte (STATPOP) des Bundesamtes für Statistik (BFS) für das Jahr 2012.
Ende 2012 belief sich die ständige Wohnbevölkerung der Schweiz auf 8’039’060 Einwohnerinnen und Einwohner, was einem Anstieg um 84’400 Personen (+1,1%) im Vergleich zu 2011 entspricht. Seit 1999 haben die Wanderungen den grössten Einfluss auf das Wachstum der ständigen Wohnbevölkerung. Das Bevölkerungswachstum aufgrund des Wanderungssaldos betrug 45’200 Personen (149’100 Einwanderungen abzüglich 103’900 Auswanderungen). Der Geburtenüberschuss belief sich auf 18’000 Personen (82’200 Geburten abzüglich 64’200 Todesfälle).
Wanderungssaldo als Hauptfaktor für Bevölkerungswachstum
Der Wanderungssaldo stellt nach wie vor den Hauptfaktor für das Bevölkerungswachstum dar, auch wenn er aufgrund der Zunahme der Auswanderungen gegenüber 2011 um 14 Prozent gesunken ist.
Im Jahr 2012 registrierte die Schweiz 149’100 Einwanderungen. 24’000 davon betrafen Schweizer Staatsangehörige und 125’100 Personen ausländischer Nationalität. Im Vergleich zu 2011 ist die Zahl der Einwanderungen leicht angestiegen (+0,2%). Bei den Schweizerinnen und Schweizern ist sie zurückgegangen (-0,4%), bei den ausländischen Staatsangehörigen etwas angestiegen (+0,3%). Vier Fünftel der ausländischen Einwanderinnen und Einwanderer stammen aus Europa. Am häufigsten kamen deutsche, portugiesische, italienische, französische und spanische Staatsangehörige in die Schweiz. Schweiz. Der stärkste Anstieg der Zahl der Einwanderungen zwischen 2011 und 2012 wurde bei den Personen aus Südeuropa, d.h. bei den griechischen (+44,8%), den spanischen (+36,2%) und den italienischen (+28,1%) Staatsangehörigen, verzeichnet. Abgenommen haben die Einwanderungen bei den Kroatinnen und Kroaten (-8,2%), den Türkinnen und Türken (-11,1%) sowie den Deutschen (-12,1%).
Auswanderungen nehmen zu
Die Auswanderungen nahmen sowohl bei den schweizerischen (+0,9%) als auch bei den ausländischen Staatsangehörigen (+10,7%) zu. Wie bereits im Jahr 2011 wanderten die Schweizerinnen und Schweizer am häufigsten nach Frankreich aus (2012: 14,7%; 2011: 15,1%).Auch bei der ausländischen ständigen Wohnbevölkerung haben die Auswanderungen verglichen mit 2011 zugenommen, beispielsweise bei den polnischen (+42%), montenegrinischen (+35%), portugiesischen (+9,1%), deutschen (+8,8%) und französischen Staatsangehörigen (+6,4%), die die Schweiz in grösserer Zahl verlassen haben.(bfs/mc/cs)