sgv-Direktor Hans-Ulrich Bigler. (Foto: sgv)
Bern – Der Vorstand des Schweizerischen Gewerbeverbandes hat in seiner Klausur am 21. August seine Strategie überarbeitet. Zentrale strategische Themen sind weiterhin die Senkung der Regulierungskosten und die Stärkung des dualen Berufsbildungssystems. Der Gewerbekammer empfiehlt der Vorstand in der Parolenfassung die Preiserhöhung der Autobahnvignette zu unterstützen und die Familieninitiative abzulehnen.
Als grösster Dachverband der Schweizer KMU Wirtschaft vertritt der Schweizerische Gewerbeverband sgv die Interessen der kleinen und mittleren Unternehmen, die in der Schweiz 99,7 Prozent aller Unternehmen ausmachen. Um für unsere KMU optimale Rahmenbedingungen zu schaffen, setzt der sgv strategisch auf die Senkung von Regulierungskosten durch Abbau von unnötigen Regeln und Vorschriften. Sehr hohe strategische Bedeutung misst der Vorstand auch der Stärkung des dualen Berufsbildungssystems und insbesondere der Positionierung der höheren Berufsbildung bei.
Um den Interessen der KMU-Wirtschaft Gehör zu verschaffen und sich zielführend einbringen zu können, bekennt sich der Vorstand des sgv geschlossen zu einer klaren und offensiven Kommunikation
durch die Geschäftsstelle. (SGV/mc)