Bern – Die Schweizer Seilbahnbranche ist erfreut über ihren Start in die Wintersaison. In den meisten Schweizer Wintersportorten herrschte über die Festtage Hochbetrieb, wie es in einer Mitteilung vom Freitag heisst.
Gemäss dem Saison-Monitoring des Verbands Seilbahnen Schweiz zählten die Schweizer Seilbahnen von November bis 31. Dezember 2018 sechs Prozent mehr Gäste als im Durchschnitt der letzten fünf Jahre. Auch der Umsatz aus dem Personentransport liegt 10,6 Prozent über dem Fünf-Jahres-Schnitt. Das Saison-Monitoring basiert auf einer Stichprobe von rund 50 Skigebieten.
Voralpenregionen bleiben hinter Vorjahr zurück
Selbst im Vergleich zum bereits sehr guten Saisonauftakt vor einem Jahr konnten das Wallis und das Bündnerland nochmals zulegen. Die Voralpenregionen dagegen liegen hinter dem Vorjahr zurück. Dies, weil heuer der Wintereinbruch sehr spät erfolgt ist, während vor Jahresfrist ausserordentlich früh viel Schnee bis in tiefe Lagen gefallen war.
Dass für die kommenden Tage nun Schneefälle bis in tiefere Lagen angekündigt sind, werde die Verantwortlichen der Voralpen- und Juragebiete speziell freuen, heisst es im Communiqué des Verbands Seilbahnen Schweiz. (awp/mc/ps)