Zürich – Swiss Finance & Property Investment AG konnte im ersten Halbjahr 2012 den Reingewinn exkl. Neubewertung konnte von 2,961 auf 3,736 (+ 26%) Mio Franken steigern. Das Betriebsergebnis (EBIT) ist von 5,518 auf 9,212 (+ 67%) Mio CHF gestiegen. Die EBIT‐Marge liegt bei 79.14%. Der Liegenschaftsertrag erhöhte sich um 17% auf 7,1 von 6 ,1 Mio CHF. Der Reingewinn inkl. Neubewertung hat von 3,735 auf 6,547 Mio CHF (+ 75%) zugelegt, teilt das Unternehmen am Donnerstag mit.
Der Zuwachs des Liegenschaftsertrags der SFPI ist im Wesentlichen den sieben in den letzten 12 Monaten zugekauften Liegenschaften zuzurechnen und ist um 17% auf 7, 127 Mio angestiegen. Die Neubewertungseffekte betrugen in der ersten Jahreshälfte 4,335 Mio (Vorjahr: 1, 275 Mio). Darin enthalten sind positive Neubewertungseffekte der Entwicklungsliegenschaften von insgesamt 1,4 Mio CHF.
Der Portfoliowert von insgesamt 291,576 Mio per 30. Juni 2012 ist durch den Zukauf der Liegenschaft Riehenstrasse 163/165 in Basel um 8 397 Mio, durch Investitionen in Rendite‐ und Entwicklungsliegenschaften von 2, 889 Mio und durch Bewertungseffekte von 4,335 Mio CHF im ersten halben Jahr angestiegen.
Durch die im April 2012 durchgeführte Kapitalerhöhung flossen dem Unternehmen 65, 809 Mio CHF zu. Zur Rückzahlung der festen Vorschüsse wurden 11, 3 Mio benutzt. Die Fremdfinanzierungsquote konnte so auf 43.43% (per 31.12.2011: 55.51%) reduziert werden. Im Juli und August 2012 wurden Zukäufe in der Höhe von 38, 525 Mio und Verkäufe in der Höhe von 2,250 Mio getätigt. Somit konnten bereits rund 70% der durch die Kapitalerhöhung im April 2012 zugeflossenen Mittel wie geplant ihrer Verwendung zugeführt werden, so die Mitteilung.
Mit den bislang getätigten Zukäufen hat die SFPI ihre strategische Ausrichtung auf die Zentren Zürich, Basel, Bern weiter gestärk, so die Mitteilung. Angesichts der bisherigen Gewinnentwicklung sollte einer gegenüber dem Vorjahr mindestens unveränderten Ausschüttung nichts im Wege stehen. (sfpi/mc/cs)