Heinrich Spoerry, CEO und VR-Delegierter SFS Holding AG.
Heerbrugg SG – Die in der Befestigungstechnik tätige SFS Holding AG mit Sitz in Heerbrugg im Rheintal will in den nächsten zwölf bis 24 Monaten an die Börse. Das beabsichtigt der Verwaltungsrat, wie er am Wochenende mitteilte. Die Gründerfamilien begrüssen den Börsengang.
Die Familien Huber und Stadler wollen als langfristig orientierte Aktionäre gemeinsam einen Kapitalanteil von deutlich über 50% halten, wie es im SFS-Communiqué heisst. Das neue Eigenkapital, das mit dem Börsengang beschafft wird, wird für den weiteren Ausbau der weltweit tätigen Unternehmensgruppe eingesetzt.
Jahresumsatz bei 1,2 Mrd CHF
Auch der 2012 getätigte Kauf der Unisteel-Gruppe mit Sitz in Singapur und Produktionsstätten in China und Malaysia soll mit dem Börsengang langfristig finanziert werden. Die SFS Holding AG machte im vergangenen Jahr mit ihren rund 7’000 Mitarbeitenden einen Umsatz von rund 1,2 Mrd CHF und erzielte einen Gewinn von 77,6 Mio CHF. (awp/mc/ps)