SFS verdient 2024 weniger

Heerbrugg – Der Metallverarbeiter SFS hat im Geschäftsjahr 2024 in einem schwierigen Umfeld wie angekündigt weniger verdient. Bereits im Januar hatte das Unternehmen Eckdaten veröffentlicht. Nun wurde neben den Gewinnzahlen auch noch die stabile Dividende sowie ein Ausblick nachgereicht.
Das operative Ergebnis sank um 2,3 Prozent auf 350,2 Millionen Franken, teilte SFS am Freitag mit. Die EBIT-Marge lag wie bereits angedeutet mit 11,6 Prozent ganz knapp unter dem Vorjahreswert von 11,7 Prozent. Unter dem Strich blieb SFS ein Reingewinn in Höhe von 242,7 Millionen Franken und damit 9,6 Prozent weniger als im Vorjahr.
Unter anderem hätten sich Mixeffekte, eine tiefere Auslastung in den Segmenten Fastening Systems und Distribution & Logistics, weiter inflationsbedingt höhere Kosten sowie der starke Franken auf den Ertrag ausgewirkt.
Dividende stabil
Die Dividende soll dennoch stabil auf 2,50 Franken je Aktie belassen werden. Insgesamt sei das Geschäftsjahr durch eine uneinheitliche Geschäftsentwicklung und einen andauernden Lagerabbau in einzelnen Endmärkten gekennzeichnet gewesen, so das Unternehmen weiter.
Bereits Ende Januar hatte das Unternehmen einen leichten Umsatzrückgang um 1,7 Prozent auf 3,04 Milliarden Franken bekannt gegeben, wobei sich negative Währungseffekte mit 1,9 Prozentpunkten auswirkten. Organisch wurde ein minimales Plus von 0,1 Prozent erzielt.
Der Ausblick bleibe von erheblichen Unsicherheiten geprägt. SFS erwartet für das laufende Jahr 2025 eine EBIT-Marge in etwa auf Vorjahresniveau. (awp/mc/pg)