Shoppingcenter-Markt: Leichte Erholung in der Schweiz

Konsum

Zürich – Gemäss Bericht «European Shopping Centres» von Cushman & Wakefield steigen die Mietzinse für Einkaufszentren in der Schweiz wieder. In den meisten europäischen Ländern entwickeln sich die Neueröffnungen weiterhin rückläufig, wie das Immobiliendienstleistungsunternehmen SPG Intercity Zurich am Montag mitteilte.

Insbesondere in Westeuropa werden weniger Einkaufszentren gebaut respektive erweitert – Gründe dafür sind ein verändertes Konsumentenverhalten sowie der anhaltende Wachstum des Online-Handels. Diese Faktoren schaffen für Einkaufszentren ein herausforderndes Umfeld – aber auch neue Chancen. So setzen die Projektentwickler heute auf eine hohe Standortqualität, um Käufer zu überzeugen: Die Kombination aus Läden, Freizeit- und Unterhaltungsangeboten sowie eine hochwertige Gestaltung wirken auch in Zeiten des E-Commerce attraktiv. Die Mall wird zum vielfältigen, lebendigen Zentrum mit hoher Aufenthaltsqualität. Dies zeigt sich auch im Mietermix: Kleinere Grundrisse ziehen lokale Produzenten und innovative Dienstleister an, die wiederum die Attraktivität der Mall erhöhen.

Anders als etwa in Deutschland oder Österreich, erholt sich der Markt in der Schweiz, wie sich an der aktuellen Mietzinsentwicklung ablesen lässt. Beispiel dafür – und auch für den erfolgversprechenden Mix aus Retail, Unterhaltung und Freizeit – ist die im Herbst 2017 eröffnete Mall of Switzerland. (SPG Intercity Zurich/mc/ps)

Vollständiger Bericht «European Shopping Centres» von Cushman & Wakefield (ab 1. Mai 2018 online): http://www.cushmanwakefield.com/en/research-and-insight

SPG Intercity Zurich

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