Sika gründet 98. Ländergesellschaft in Senegal

Sika

(Foto: Sika)

Baar – Der Baustoffkonzern Sika baut die Präsenz in Westafrika weiter aus und eröffnet nach Nigeria, der Elfenbeinküste und Kamerun eine neue Ländergesellschaft in Senegal. Neben der Elfenbeinküste ist Senegal das am schnellsten wachsende Land der Region. In der Planung befindet sich eine lokale Produktion für Betonzusatzmittel, die später um Mörtelprodukte erweitert werden soll. Das Unternehmen verfügt über eine starke Präsenz in Afrika und ist mit 19 Ländergesellschaften und 17 Fabriken vertreten.

«Wir positionieren uns früh in Wachstumsmärkten wie Senegal. Dort werden grosse Investitionsprojekte in den Bereichen Infrastruktur, Transport, Energie und Wasser sowie kürzlich entdeckte Ölreserven zur Entwicklung des aufstrebenden Landes beitragen. Unsere Wachstumsstrategie in Afrika zahlt sich aus. Während der letzten fünf Jahre haben wir den Umsatz um durchschnittlich 22% pro Jahr gesteigert», wird Paul Schuler, Regionalleiter EMEA, in einer Mitteilung zitiert.

Infrastruktur-Investitionen als Wachstumstreiber
In den letzten drei Jahren ist die Wirtschaft Senegals im Durchschnitt um über 5% jährlich gewachsen. Laut jüngsten Prognosen soll das Wirtschaftswachstum in diesem Jahr 6.5% betragen. Ein Hauptwachstumstreiber für die Ökonomie und den Bausektor Senegals ist der «Plan für ein aufstrebendes Senegal» mit dem Zeithorizont 2035, der urbane Zentren mit grossem wirtschaftlichen Potenzial unter anderem durch Infrastrukturprojekte fördert. Wichtige Verkehrsinfrastrukturprojekte werden zum Teil von der Europäischen Investitionsbank und der Europäischen Union mitfinanziert. (mc/pg)

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