Sinkende Angebots-Mieten in der Schweiz im Juli
Adliswil – Im Juli 2012 sind die Schweizer Angebotsmieten um 0,5 Prozent gesunken. Im Vergleich zum Juli 2011 resultiert ein Anstieg von 1,4 Prozent. Der homegate.ch Index «Schweiz» steht neu bei 119,7 Punkten. Zu diesem Ergebnis kommt der homegate.ch-Angebotsmietindex, der vom Immobilienportal homegate.ch in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank (ZKB) erhoben wird. Er misst die monatliche, qualitätsbereinigte Veränderung der Mietpreise für neue und wieder zu vermietende Wohnungen.
In der Region Zürich sanken die Mieten um 0,5 Prozent auf einen Indexstand von 118,9 Punkten. Auch in der Region Basel sank der Index um 0,4 Prozent auf einen Stand von 110,0 Punkten. Die Region Bern verzeichnete hingegen eine Teuerung der Angebotsmieten um 0,7 Prozent und erreichte einen Indexstand von 123,7 Punkten. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Mieten in Bern um 1,4 Prozent und in Zürich um 1,9 Prozent, während in Basel ein Rückgang von 0,4 Prozent gemessen wurde.
Im 12-Monats-Vergleich Preisanstieg in allen Segmenten
Im Juli 2012 sanken die Angebotsmieten der alten Wohnungen um 0,3 Prozent auf einen Indexstand von 118,5 Punkten. Die Angebotsmieten der neuen Wohnungen verminderten sich gegenüber dem Vormonat um 0,6 Prozent auf einen Indexstand von 123,2 Punkten. Das Segment der kleinen Wohnungen verzeichnete einen Preisrückgang von 0,6 Prozent auf einen Indexstand von 118,9 Punkten. Bei den grossen Wohnungen wurde eine Preissenkung von 0,2 Prozent gemessen, was in einem Indexstand von 121,4 Punkten resultiert. Im 12-Monate-Vergleich zeigt sich in allen Segmenten eine Mietpreisteuerung. Am stärksten steigen mit 2,1 Prozent die Mieten der neuen Wohnungen. Die Mieten der kleinen Wohnungen steigen um 1,4 Prozent, die der grossen Wohnungen um 1,3 Prozent. Das Segment der alten Wohnungen verteuert sich im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,0 Prozent. (homegate.ch/mc/pg)
