Zürich – Die Schweizer Börse nimmt Vorgänge beim sozialen Netzwerk Asmallworld genauer unter die Lupe. Untersucht wird, ob Manager gegen die Pflichten zur Offenlegung von Transaktionen mit eigenen Aktien verstossen haben.
Nach Abschluss der Vorabklärung sei eine Untersuchung wegen möglicher Verletzung der Vorschriften zur Offenlegung von Management-Transaktionen eröffnet worden, teilte die Börse SIX Exchange Regulation am Donnerstag mit.
Vorwurf: Pflichtverletzungen nicht nachgegangen
Es bestehe der Verdacht, dass Asmallworld nicht gegen meldepflichtige Personen vorgegangen sei, die Pflichtverletzungen begangen hätten. Ausserdem sei möglich, dass nicht alle Vorkehrungen getroffen worden sind, um eine Verletzung dieser Bestimmungen zu verhindern.
Die Dauer des Untersuchungsverfahrens ist nicht bestimmt. Die SIX will darüber nach Abschluss informieren, ansonsten aber keine weiteren Auskünfte erteilen. (awp/mc/ps)
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