SRF-Direktor Rudolf Matter. (Foto: SRF/Oscar Alessio)
Zürich – Auch im abgelaufenen Jahr war SRF der klare Favorit des Deutschschweizer Publikums: SRF 1, SRF zwei und SRF info erreichten über 32 Prozent Marktanteil, und zur attraktivsten Sendezeit am Hauptabend zwischen 19 und 22.30 Uhr betrug der Marktanteil sogar 41 Prozent.
Die SRF-Führung zeigte sich bei der Jahres-Medienkonferenz zufrieden mit dem 2014 Erreichten. Jeden Tag schalten 2,5 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer einen SRF-TV-Sender ein. Innerhalb einer Woche wählen neun von zehn Zuschauerinnen und Zuschauer einen SRF-Sender. Und SRF 1 erzielt am Hauptabend einen höheren Marktanteil als die nächsten sieben Konkurrenten zusammen. Gigantische Einschaltquoten verzeichneten die Spiele der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft bei der WM in Brasilien. Da Achtelfinale gegen Argentinien verfolgten über 1,5 Mio Zuschauer auf SRF zwei.
Erfolgreicher Webauftritt
Auch das von den Zeitungsverlegern heftig kritisierte Online-Angebot war erfolgreich: Im Schnitt wurden 2014 jede Sekunde fünf Livestream- oder On-Demand-Angebote von SRF gestartet. Mit «Break-ups» und «Güsel – die Abfalldetektive» waren erstmals Web-exklusiv-Serien auf srf.ch zu sehen. «Break-ups» verzeichnete innerhalb der ersten Woche 92‘000 Videostarts, «Güsel – die Abfalldetektive» gar 142‘000 Videostarts. 2014 wurde alle 20 Sekunden eine SRF-App heruntergeladen. Die Ende Juli lancierte Meteo-App verzeichnete bis Ende Jahr 489‘800 Downloads, die WM-App 292‘000 Downloads und die SRF-3-App 64‘000 Downloads. (SRF/mc/pg)