Stadler Rail erhält Grossauftrag aus der Westschweiz

Peter Spuhler

Peter Spuhler, CEO und Inhaber von Stadler Rail.

Bussnang – Die Transportunternehmen der Regionen Morges – Bière – Cossonay (MBC) und Vallée de Joux – Yverdon – Sainte-Croix (TRAVYS), die Montreux–Berner Oberland-Bahn (MOB) sowie die Freiburgischen Verkehrsbetriebe (TPF) haben einen Auftrag für 17 neue Züge an die Stadler Bussnang AG vergeben. Die ersten Fahrzeuge werden Anfang 2015 geliefert.

Der an Stadler vergebene Auftrag umfasst gesamthaft die Anschaffung von 17 Zügen für rund 150 Millionen Franken, zusätzlich gibt es Optionen in der Höhe von rund 80 Mio Franken, wie Stadler in einer Medienmitteilung schreibt. Stadler sei auf der Basis eines strengen technischen Pflichtenhefts ausgewählt worden, heisst es weiter. Entscheidend waren dabei der finanzielle Aspekt des Angebots sowie Garantien bezüglich Qualität, Dienstleistungen und Terminen. Die Stadler Bussnang AG hatte bei allen Kriterien am besten abgeschnitten.

Zulieferer aus der Romandie
Das Verfahren zur Auswahl einer Auftragnehmerin wurde gemäss den Regeln der Ausschreibung unter der Verantwortung des MBC durchgeführt. Dabei wird die Auftragnehmerin mit jedem Unternehmen separate Verträge abschliessen. Stadler beauftragt häufig Zulieferer aus der Region und wird auch in diesem Fall soweit möglich Zulieferer aus der Romandie einbeziehen, hält Stadler Rail fest.

Die neuen Züge, die aus zwei oder drei Elementen zusammengestellt sind, werden schrittweise zwischen Januar 2015 und Juli 2016 gemäss der Einsatzplanung der Unternehmen ausgeliefert. (Stadler Rail/mc/pg)

 

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