Stadt Zürich: Stadtpräsidentin Corine Mauch tritt 2026 nicht mehr an

Corine Mauch

Zürichs Stadtpräsidentin Corine Mauch. (Stadt Zürich/Copyright Dominique Meienberg)

Zürich – Die Zürcher SP-Stadtpräsidentin Corine Mauch tritt bei den Wahlen im März 2026 nicht mehr an. Vor den Medien erklärte die 65-Jährige, sie habe sich schon im Spätherbst 2024 entscheiden, nicht mehr anzutreten. Ebenfalls nicht mehr antreten wird im März 2026 Mauchs Parteikollege André Odermatt. Der Hochbauvorsteher ist seit 15 Jahren im Amt.

Mauch war 2009 als erste Frau ins Zürcher Stadtpräsidium gewählt worden. Die Agrarökonomin trat die Nachfolge von Elmar Ledergerber, ebenfalls von der SP, an.

«Ich mache sehr gerne Platz für junge, motivierte Menschen mit neuen Ideen», sagte Corine Mauch an der Pressekonferenz. Sie sei aber weiterhin sehr motiviert und wolle sich bis zum letzten Tag mit voller Kraft für Zürich einsetzen. «Zürich ist heute eine starke, prosperierende und solidarische Stadt. Das soll so bleiben.»

Raphael Golta überlegt sich Kandidatur für Stadtpräsidium
Weitermachen in der neunköpfigen Zürcher Stadtregierung wollen die beiden anderen SP-Stadträte, Sozialvorsteher Raphael Golta und Tiefbauvorsteherin Simone Brander. Golta erklärte, eine Wiederwahl vorausgesetzt, möchte er das Departement wechseln. Weiter erklärte er, das Stadtpräsidium reize ihn sehr. Nun müsse er aber zuerst Gespräche mit seinem Umfeld führen, bevor er sich definitiv entscheide. (mc/pg)

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