Stagnierende Angebotsmieten in der Schweiz
(Foto: eccolo – Fotolia.com)
Adliswil – Im November 2012 sind die Schweizer Angebotsmieten auf unverändertem Niveau verblieben. Im Vergleich zum November 2011 resultiert ein Anstieg von 1,0 Prozent. Der homegate.ch Index «Schweiz» steht bei 120,1 Punkten.
Zu diesem Ergebnis kommt der homegate.ch-Angebotsmietindex, der vom Immobilienportal homegate.ch in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank (ZKB) erhoben wird. Er misst die monatliche, qualitätsbereinigte Veränderung der Mietpreise für neue und wieder zu vermietende Wohnungen.
Anstieg in Basel, Rückgang in Bern
Im November 2012 steigen die Mieten in der Region Basel um 0,1 Prozent auf einen Indexstand von 110,2 Punkten. Die Region Bern verzeichnet dagegen einen Rückgang von 0,3 Prozent auf einen Indexstand von 124,1 Punkten. In der Region Zürich verbleiben die Mieten auf einem unveränderten Indexstand von 119,6 Punkten. Im Vergleich zum Vorjahresmonat steigen die Mieten in Basel um 0,3 und in Bern um 1,5 Prozent. In Zürich wird ein Anstieg von 1,0 Prozent verzeichnet.
Abnahme in der Region Arc Lémanique
Im November 2012 nehmen die Angebotsmieten in der Region Arc Lémanique um 0,3 Prozent ab. Der Indexstand beträgt nun 132,2 Punkte. Im Vergleich zum Vorjahresmonat resultiert ein Anstieg von 2,9 Prozent.
Kaum Veränderung in den Segmenten
Im November 2012 sinken die Angebotsmieten der alten und grossen Wohnungen um jeweils 0,1 Prozent. Die Indexstände erreichen neu 118,7 Punkte (alte Wohnungen) und 121,6 Punkte (grosse Wohnungen). Die Angebotsmieten der neuen Wohnungen verbleiben auf einem unveränderten Indexstand von 123,9 Punkten. Der Indexstand der kleinen Wohnungen steigt um 0,1 Prozent auf 119,6 Punkte. Im 12-Monate-Vergleich zeigt sich in allen Segmenten eine Mietpreisteuerung. Am stärksten steigen mit 1,6 Prozent die Mieten der neuen Wohnungen. Die Mieten der grossen Wohnungen steigen um 1,3 Prozent. Bei den kleinen Wohnungen beträgt der Anstieg 0,8 und bei den alten 0,7 Prozent. (homegate/mc/pg)