Frank Brinken, CEO Starrag Group.
Rorschacherberg – Der Werkzeugmaschinenhersteller Starrag weist für das erste Quartal 2013 einen im Vergleich zum Vorjahr um 16% höheren Auftragseingang von 111,1 Mio CHF aus. Der Auftragsbestand (per 31.3.) kam bei 260,5 Mio zu liegen nach 238,6 Mio per Ende 2012 und 235,2 Mio per Ende des Vergleichsquartals im Vorjahr. Der Umsatz sank jedoch um 6,3% auf 91,4 Mio, währungs- und akquisitionsbereinigt betrug das Minus 19%.
Das Betriebsergebnis auf Stufe EBIT kam bei 3,5 Mio CHF zu liegen, entsprechend einer Abnahme von 30% gegenüber dem Vorjahr. Unter dem Strich resultierte ein gegenüber dem Vorjahresquartal unveränderter Reingewinn von 2,8 Mio, wie Starrag mitteilt.
Auswirkungen des tieferen Auftragseinganges im zweiten Halbjahr 2012
Der tiefere Auftragseingang des zweiten Halbjahres 2012 sei der Hauptgrund für den Umsatzrückgang gewesen, schreibt das Unternehmen weiter. Der Reingewinn blieb dank des verbesserten Finanzergebnisses auf dem Niveau des Vorjahres.
2013 Resultate über dem Vorjahr erwartet
Für das Geschäftsjahr 2013 geht Starrag davon aus, dass Umsatz, Auftragseingang und Ergebnisse die Vorjahreswerte übertreffen werden. Voraussetzung sei allerdings ein stabiles konjunkturelles Umfeld. Die Verunsicherung über die zukünftigen Investitionen habe im Zielmarkt Windenergie angehalten. Deshalb sei das Tempo der bereits geplanten Kostensenkungsmassnahmen forciert worden. (awp/mc/pg)