BIRDLY, der aktuell wohl spektakulärste Realitäts-Simulator.
Zürich – Die Startupfair 2015 widmet einen bedeutenden Teil der Ausstellungsfläche dem Sonderthema „Digital Lifestyle“. Damit zeigt die Messe, wie neue digitale Technologien und Geräte in Kombination mit den heutigen Lebensstilen eine veritable Revolution darstellen und unseren Alltag erobern. Erlebbar machen diese Innovationen Schweizer Startups, die ihre digitalen Lösungen für Medizin, Lernen, Ingenieurwesen, Kunst und für Simulationen dem Messepublikum präsentieren.
Die digitale Revolution ist bereits in vollem Gange. Neue digitalen Technologien kommen in immer mehr Industrien zum Einsatz und sind daran, viele Anwendungsfelder nachhaltig zu verändern. Beispiel Landwirtschaft: Bauern können mit Hilfe von Drohnen, ausgestattet mit Sensoren und Kameras, den Einsatz von Dünger besser planen und so ihre Erträge optimieren. In anderen Anwendungsgebieten können lange Lieferketten durch eine ortsnahe und zeitunabhängige Produktion umgangen werden: Kürzlich hat ein 3D Drucker in China zehn Einfamilienhäuser an einem einzigen Tag ausgedruckt. Aber auch die Dienstleistungsbranche wird weiter durch internetbasierte Geschäftsmodelle und die Sharing Economy angegriffen. Der „Digital Lifestyle“ ist bereits heute Realität.
Mit dem Sonderthema „Digital Lifestyle“ möchte die Startupfair das Publikum für die Chancen sensibilisieren, die sich aus der digitalen Revolution ergeben – nicht zuletzt auch für das Innovationsland Schweiz.
BIRDLY – Atemberaubender Flugsimulator
Dass die Schweiz beim Megatrend „Digital Lifestyle“ viel zu bieten hat und im Innovationswettbewerb ganz vorne mit dabei ist, das belegen zehn hoch innovative und faszinierende Produkte, die der Messebesucher am 2. Juli sehen und erleben kann. Neben beeindruckenden Anwendungen aus der Medizinaltechnik oder dem Ausbildungsbereich befindet sich darunter der aktuell wohl spektakulärste Realitäts-Simulator BIRDLY. Der Vogelflugsimulator simuliert das Gefühl des Fliegens aus der Sicht eines Rotmilans. Mithilfe einer 3-D-Brille, einer hydraulischen Konstruktion und einer Windmaschine fühlt sich der Anwender wie ein fliegender Vogel.
- Virtual Reality: BIRDLY von Somniac. Anerkannt die heute beste virtuelle Realitäts-Simulation. Entwickelt an der ZHdK Zürcher Hochschule der Künste. (www.somniacs.co)
- 3-D Fotografie mit jedem Smartphone: Aquilaviz. Eine Spin-off Firma der ETH Zurich. (www.aquilaviz.com)
- Professionelle Trainings mit virtueller Realität: Ateo. (www.ateo.ch)
- Digitaler Planer für die Freizeit: CROWD von Gimalon. (www.crowd.im)
- Virtuelle Realität in 3-D für Architekten und Ingenieure: theConstruct. (www.theconstruct.co)
- Einsatz von Hirnwellen zur Therapie nach Schlaganfällen: Mindmaze. Eine Spin-off Firma der EPFL Lausanne. (www.mindmaze.ch)
- Smarte Kleidung diagnostiziert Stress: Prezense. Entwickelt an der ZHdK Zürcher Hochschule der Künste. (www.haledy.com)
- Lernen und Programmieren für Kinder: Primo. (www.primo.io)
- Augmented Reality: Transmï. (www.transmii.ch)
- Digitaler Marktplatz für Kunst: WYDR.
Die Startupfair 2015 findet am 2. Juli im Zürcher Kaufleuten statt. Erwartet werden rund 2’000 Besucher – sie ist damit der grösste Anlass der Schweizer Startup Branche. Weitere Informationen zur Veranstaltung: www.startupfair.ch (suf/mc/hfu)
www.startupfair.ch
www.startup-battle.ch
www.startzentrum.ch
Über Startzentrum Zürich
Die Startzentrum Zürich Genossenschaft wurde 1999 von privaten Initianten zusammen mit Stadt und Kanton Zürich mit dem Ziel gegründet, eine Anlaufstelle zum Thema «Selbständigkeit» zu schaffen. Die breite Trägerschaft der Non-Profit-Organisation besteht aus Stadt und Kanton Zürich, dem städtischen und kantonalen Gewerbeverband, der Zürcher Handelskammer, der ZKB sowie Vertretern von namhaften Zürcher Unternehmen wie SwissLife, OBT, Philips, Credit Suisse, Microsoft, Oerlikon, Rahn AG, Swiss Re, und weiteren Exponenten der Privatwirtschaft.
Das Startzentrum organisiert öffentliche Anlässe zum Thema Selbständigkeit und Jungunternehmertum, berät jährlich knapp 500 angehende Unternehmer und vermittelt wichtiges Fachwissen zur Unternehmensgründung. Die Tochtergesellschaft Business Tools bietet intensive Schulungskurse zu ausgesuchten Startup-Themen an. Vom Startzentrum aus bauen über 30 junge Unternehmen ihr Geschäft auf. Sie profitieren dabei von einer top-modernen Infrastruktur, einer inspirierenden Umgebung unter Gleichgesinnten und von Dienstleistungen, die ihnen die volle Konzentration auf die Verwirklichung ihrer Geschäftsidee erlauben. Die Gründer werden von eigenen Business Coaches nach einer speziell entwickelten Coaching-Methode betreut und gefördert.
Zahlreiche Anlässe stärken das Business- und Kontaktnetz der Startup-Unternehmer, beispielsweise zu Medien und Investoren. Der ehrenamtlich tätige Verwaltungsrat wird vom Zürcher Stefan Vogler präsidiert. CEO des Startzentrums Zürich ist Gert Christen. Das Startzentrum ist eine Erfolgsgeschichte. Seit seiner Gründung sind über 170 Firmen mit weit über 400 Arbeitsplätzen aus dem Startzentrum hervorgegangen.