Startups: #BreakingTheTaboo, Burn-out unter Unternehmern

Lars Stein (Bild: zVg)

Zürich – “Sie sind die Kreativen, die Startup-Gründer, die jeder will, weil sie das Lebensgefühl einer Stadt von verstaubt in angesagt verwandeln können. Doch in der Szene warnen einige: Zu viele junge Unternehmer stehen am Rande eines Zusammenbruchs.»

Sich selbständig machen, Unternehmer werden, den schönsten „Beruf“ der Welt haben. Der Unternehmer folgt seiner Passion, er bewegt etwas, ist sein eigener Chef – und verdient im besten Fall sogar gut dabei. Der Unternehmer ist die heroische Figur unserer Zeit. Die Elon Musks, Sergey Brins und Steve Jobs dieser Welt sind Vorbilder für viele junge Menschen.

Schattenseite Stress
Allerdings haben dieser innere Trieb und der Druck des Unternehmertums auch eine Schattenseite: Stress. Und Burn-out. In der Gründerszene sind Burn-outs immer noch weitgehend ein Tabuthema. Im Umfeld des Impact Hub Zürich hören wir zwar immer wieder in persönlichen, vertraulichen Gesprächen davon. Aber über Schwäche, Erschöpfung und Burn-out wird kaum und nur sehr ungern gesprochen. Das führt dazu, dass viele gefährdete Gründer die Symptome nicht rechtzeitig erkennen und ein Burn-out erleiden, das hätte vermieden werden können.

Der Impact Hub Zürich möchte anfangen, das Tabu zu durchbrechen. Burn-out unter Unternehmern soll zu einem Thema werden, über das gesprochen werden kann. Am Donnerstag, 13. April 2017 im Impact Hub Zürich, werden wir deshalb einen Einblick ins Thema geben. Zudem teilen drei renommierte GründerInnen, die entweder durch ein Burn-out gegangen sind oder es knapp verhindern konnten, ihre Geschichte. (ImpactHub/mc/hfu)

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