Straumann und botiss vereinbaren Vertriebs-Partnerschaft

Straumann und botiss vereinbaren Vertriebs-Partnerschaft

Straumann-CEO Marco Gadola. (Foto: Straumann)

Basel – Der Schweizer Dentalimplantate-Hersteller Straumann und das in Berlin ansässige Unternehmen botiss biomaterials haben eine Partnerschaft für den weltweiten Vertrieb von Lösungen im Bereich der oralen Geweberegeneration vereinbart. Straumann erhält eine Option für den Kauf von 30 % der botiss-Aktien im Jahr 2017.

Gemäss der Vereinbarung zwischen den beiden Unternehmen erhält Straumann die Exklusivrechte für den Vertrieb der Produkte des «botiss regeneration system»‘, zuerst in den meisten Ländern West- und Zentraleuropas sowie auf dem amerikanischen Kontinent und als Co-Distributor in Deutschland. Gleichzeitig erhält botiss die Rechte am Vertrieb des Regenerationsprodukts Straumann Emdogain in Deutschland sowie Teilen Osteuropas und im Nahen Osten. Zudem wird Straumann eine Kaufoption auf botiss-Aktien gewährt, bei deren Ausübung Straumann 2017 einen Anteil von bis zu 30% an dem deutschen Unternehmen erlangen könnte.

Zweitgrösster Anbieter im Bereich der oralen Geweberegeneration
Das in Berlin ansässige Unternehmen botiss biomaterials ist in der oralen Geweberegeneration der zweitgrösste Anbieter in Europa. Zu seinem umfassenden Sortiment zählen unter anderem Membranen für die geführte Gewebe- und Knochenregeneration, ein vollständiges Sortiment boviner, allogener und synthetischer Knochenersatzmaterialien sowie Produkte für den Weichgewebeaufbau. Gemäss Mitteilung werden die botiss-Produkte in in führenden Zahnkliniken überall in Europa verwendet und durch langjährige klinische Erfahrung gestützt.

«botiss ermöglicht es uns, ein einmaliges Spektrum regenerativer Lösungen für parodontale und Implantationsverfahren anzubieten. Die Qualität und Effektivität der Produkte, ihre Handhabung und ihr klinischer Erfolgsausweis sind für unsere Kunden höchst attraktiv – ebenso wie die Möglichkeit, künftig alle Komponenten für eine vollständige Lösung bei einem einzigen Anbieter zu beziehen», wird Straumann-CEO Marco Gadola in der Mitteilung zitiert. (Straumann/mc/pg)

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