Suva verzeichnet Rekordtief bei den Invalidenrenten

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(Foto: Suva)

Luzern – Die Suva hat für das Jahr 2012 1584 neue Invalidenrenten registriert. Das sind 8,3 Prozent weniger als im Vorjahr. Noch deutlicher ist der Rückgang bei den Rentenkosten. Er beträgt 9,3 Prozent.

Seit der Einführung des Case Management 2003 hat die Suva jährlich zahlreiche Schwerverunfallte ins Berufsleben zurückgeführt. Gleichzeitig begann die Zahl der Neurenten kontinuierlich zu sinken. Für 2012 ist erneut ein Rückgang um 8,3 Prozent zu verzeichnen. Die 1584 neuen Invalidenrenten sind der tiefste Wert seit der Einführung des Unfallversicherungsgesetzes 1984. Seit dem Höchststand von 3357 Renten im Jahr 2003 reduzierte sich die Zahl um 52,8 Prozent.

437,5 Mio Franken für die Rentenfinanzierung
Die abnehmenden Renten wirken sich auch auf der Kostenseite aus: 2012 musste die Suva 437,5 Millionen Franken zurückstellen, um die Renten zu finanzieren. Das sind 9,3 Prozent oder 44,9 Millionen Franken weniger als im Vorjahr und nicht einmal halb so viel wie 2003. Rund 100’000 Menschen erhalten eine Suva-Rente, davon sind gut drei Viertel Invalidenrenten (auch Teilrenten) und knapp ein Viertel Hinterlassenenrenten. (Suva/mc/pg)

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