Swatch-CEO Nick Hayek.
Zürich – Die Swatch Group ist – wie bekannt – sehr gut ins neue Geschäftsjahr 2011 gestartet. Der Monat Januar, normalerweise bei Swatch der schwächste Monat des Jahres, sei gemessen am Umsatz der viertbeste Monat in der Geschichte des Konzerns gewesen; dies in Schweizer Franken und somit trotz des sehr schwierigen Währungsumfeldes.
Dies sagte CEO Nick Hayek im Interview mit der Westschweizer Tageszeitung «Le Temps» (Ausgabe; 01.03.). Somit setze sich die «unglaubliche» Dynamik im Geschäft fort, so Hayek. Als umsatzstärkster Monat gelte eigentlich der Oktober. Swatch sehe sich aufgrund des Erfolgs in verschiedenen Bereichen mit ernstzunehmenden Engpässen konfrontiert. Daraus ergäben sich für alle Marken Probleme, sowohl für Luxusuhren als auch besonders bei Marken mit hohen Verkaufsvolumen (z.B. Longines, Tissot oder Swatch). Die Gruppe will nun die Produktionskapazitäten erhöhen, entweder mit dem Ausbau bestehender oder dem Bau neuer Produktionsstätten. (awp/mc/ps)