Swiss baut Frachtangebot wieder auf
Zürich – Im Zuge der am Donnerstag bekannt gegebenen Erweiterung des Langstreckenangebots hat die Frachtsparte der Fluggesellschaft Swiss ab sofort wieder mehr Destinationen im Angebot. Zudem wird ein weiteres Langstreckenflugzeug des Typs Boeing-777 zum reinen Frachttransporter umgebaut.
Zu den wieder eröffneten Frachtzielen gehörten vier Langstreckendestinationen, wie die Airline am Freitag schrieb. Wöchentlich würde ab sofort viermal die Destination New York, dreimal Mumbai, zweimal Hongkong und einmal Johannesburg mit Frachtlieferungen bedient. Bis auf einige von der Schwestergesellschaft Edelweiss durchgeführte reine Frachtflüge nach Johannesburg wird die Fracht dabei auf regulären Passagierflügen transportiert.
Gemäss der Mitteilung folgen zudem bis Ende Juni voraussichtlich 160 reine Frachtflüge im Auftrag von privaten und öffentlichen Institutionen. Darunter auch Destinationen wie Toronto und Shenzhen, die nicht zum üblichen Streckennetz der Swiss gehören.
Umbau von Boeing 777 in reine Frachttransporter
Die Swiss ist gemäss dem Communiqué zudem derzeit dabei, vier ihrer insgesamt 12 Boeing-777-Langstreckenflugzeuge für den reinen Frachttransport umzubauen. Das ist eines mehr, als ursprünglich geplant war. Dabei wird das Frachtvolumen in der Kabine erhöht, indem die Sitzplätze in der Economy Klasse ausgebaut werden.
Am Vortag hatte die Swiss bekanntgegeben, ab Juni wieder mehr Passagierflüge anzubieten. Nebst den Langstreckendestianationen, die auch für Frachttransporte genutzt werden, können Passagiere mit der Airline ab Juni auch wieder nach Chicago, Tokio, Singapur und Bankgkok reisen. (awp/mc/pg)