Swiss dank Interkontinentalflügen mit stabiler Passagierzahl
Zürich – Die Swiss hat im Januar etwa gleich viele Flugpassagiere befördert wie vor einem Jahr, obwohl die Zahl der Flüge zurückging. Grund dafür ist das grössere Angebot an Interkontinentalflügen. Die Flugzeuge waren etwas besser ausgelastet: Der Sitzladefaktor stieg um 0,3 Prozentpunkte auf 77,6%, wie es einer Mitteilung der Airline heisst.
Die Zahl der von der Swiss beförderten Passagiere erhöhte sich ebenfalls um 0,3% auf 1,144 Mio im Vergleich zur Vorjahresperiode. Im gleichen Zeitraum wurden aber weniger Flüge angeboten. Deren Zahl ging um 2,4% auf 11’883 zurück. Dies ist vor allem auf weniger Verbindungen im Europaverkehr zurückzuführen. Das Angebot nahm um 4,2% auf 10’297 Flüge ab. Einen Zuwachs verzeichnete dagegen die Zahl der Interkontinentalflüge, die um 11,1% auf 1’586 zulegte.
Lufthansa-Konzern mit besser besetzten Maschinen
Konzernweit ist die Lufthansa mit mehr Fluggästen und besser gefüllten Maschinen ins neue Jahr gestartet. Zusammen mit ihren Töchtern Germanwings, Swiss und Austrian Airlines beförderte Europas grösste Fluggesellschaft im Januar gut 6,9 Millionen Fluggäste und damit 2,0% mehr als ein Jahr zuvor. Die Auslastung der Flieger verbesserte sich dabei um 0,8% auf 75,6%, wie der Konzern mitteilte.
Aufwärts ging es auch im Frachtgeschäft. Bei Lufthansa Cargo und den anderen Gesellschaften des Konzerns wurden 136’000 Tonnen Fracht und Luftpost gezählt, 1% mehr als ein Jahr zuvor. Allerdings hatte die Lufthansa das Flugangebot noch stärker ausgeweitet. Daher ging die Auslastung der Frachträume um 1,4 Prozentpunkte auf 66% zurück. (awp/mc/pg)
