Swissmem: Ein staatlich diktierter Mindestlohn ist der falsche Weg

Hans Hess

Hans Hess, Präsident Swissmem.

Zürich – Swissmem bekämpft die Mindestlohn-Initiative des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes mit einer eigenen Kampagne. Die Initiative ist nach Ansicht von Swissmem ein verfehltes Experiment, welches die Sozialpartnerschaft untergräbt und den Schwächeren schadet.

Die seit Jahrzehnten bewährte Sozialpartnerschaft bringe die besseren Lösungen. Sie berücksichtige branchenspezifische Bedürfnisse, trage regionalen Unterschieden Rechnung und bringe ohne staatliche Einmischung die Bedürfnisse von Arbeitnehmern und Arbeitgeber in Einklang, so Swissmem.

Gegen ein staatliches Lohndiktat
In einer von Swissmem organisierten Kampagne treten Unternehmerinnen und Unternehmer der Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie (MEM-Industrie) öffentlich gegen die Mindestlohn-Initiative auf. In zahlreichen Inseraten in allen Regionen der Schweiz wehren sie sich gegen ein staatliches Lohndiktat und setzen sich für eine konstruktive Sozialpartnerschaft ein. Aus Sicht der MEM-Branche sprechen insbesondere folgenden Gründen gegen diese Vorlage:

Aus diesen Gründen lehnt Swissmem die Initiative des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes deutlich ab. (Swissmem/mc/hfu)

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