Synthes und Eli Lilly spannen zusammen

Michel Orsinger

Synthes-CEO Michel Orsinger.

West Chester – Synthes und die US-Pharmaunternehmen Eli Lilly haben eine exklusive und weltweit gültige Entwicklungs- und Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Damit wollen die beiden Unternehmen die Bedürfnisse von Patienten in chirurgisch-orthopädischer Behandlung besser abdecken, einschliesslich Patienten mit Osteoporose und Knochenfrakturen.

Dies geht aus einer Mitteilung vom Donnerstag hervor. Das Ziel ist es, die Biomaterialien von Synthes mit den Biologika oder Pharmazeutika von Eli Lilly zu kombinieren. Finanzielle Details zur Kooperation werden keine bekannt gegeben.

Gemeinsame Produktentwicklung und die Lizenzvergabe
Die Vereinbarung ermögliche die gemeinsame Produktentwicklung und die Lizenzvergabe für Produkte im Frühstadium von Lilly an Synthes, heisst es weiter. Dabei kommt sie bei Produkten für die Verwendung bei orthopädischen Traumata sowie für die Bereiche Wirbelsäule, Cranio-Maxillofacial und bei Rekonstruktion zum Tragen. Für die Produkte lägen präklinische und vereinzelt klinische Datenpakete vor und sie hätten das Potenzial, zur lokalen Behandlung und Regeneration des Skeletts beizutragen.

Weiteres Entwicklungsprogramm
Im Rahmen eines zweiten Entwicklungsprogramms werden Synthes und Eli Lilly gemeinsam die Prüfung weiterer orthopädischer Indikationen für das Osteoporosemedikament Forteo von Lilly durchführen und finanzieren. Nebst der Entwicklung erstrecke sich die Kooperation aber auch auf die gemeinsame Vermarktung von Forteo in den USA bei orthopädischen Chirurgen. (awp/mc/ps)

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