Temenos-CEO David Arnott. (Foto: Temenos)
Genf – Der Bankensoftwareanbieter Temenos hat im ersten Quartal 2016 Umsatz und Gewinn gesteigert. Besonders deutlich stiegen die Lizenzeinnahmen an. Der Non-IFRS-Umsatz stieg um 24% auf 129,4 Mio USD. Zu konstanten Wechselkursen (kWk) wäre dieser um 26% gewachsen. Die Lizenzeinnahmen stiegen dabei um 51% auf 39,2 Mio USD (kWk +53%), wie das Unternehmen am Dienstagabend mitteilt.
Der operative Gewinn auf Stufe EBIT wuchs um 35% (kWk 29%) auf 22,2 Mio USD ebenfalls deutlich, wobei die EBIT-Marge auf 17,2% von 15,8% anstieg. Der Gewinn je Aktie verbesserte sich um 17% auf 0,21 USD.
Gewinnzahlen höher als erwartet
Mit den Zahlen hat Temenos die Vorgaben der Analysten beim Umsatz übertroffen, beim EBIT erreicht und beim Gewinn unterschritten. Der AWP-Konsens für den Umsatz lag bei 124,2 Mio USD, für den EBIT bei 22,2 Mio und den EPS bei 0,24 USD.
«Das Wachstum bei Umsatz, Profitabilität und bei der Cash-Generierung war im ersten Quartal exzellent und wiederspiegelt die Stärke unseres Geschäftsmodells und unser gutes Marktmomentum», wird CEO und CFO Max Chuard in der Mitteilung zitiert.
Guidance für das Gesamtjahr bestätigt
Gleichzeitig wird die bisherige Guidance für das Gesamtjahr 2016 bestätigt. Für 2016 erwartet Temenos weiterhin ein Wachstum des Non-IRFS-Umsatzes von 7,5% bis 11% in Lokalwährungen, was Verkäufe von 594 bis 614 Mio USD ergeben würde. Für das Wachstum der Lizenzeinnahmen wird ein Wachstum von 10% bis 15% prognostiziert, entsprechend einem Umsatz von 234 bis 245 Mio. Der Non-IFRS-EBIT wird auf 180 bis 185 Mio veranschlagt, entsprechend einer Marge von rund 30%. (awp/mc/pg)