UBS-CEO Sergio Ermotti. (Foto: UBS)
Zürich – Die UBS hat sich mit der US-Börsenaufsicht SEC auf eine Zahlung von 19,5 Mio USD geeinigt. Dies im Zusammenhang mit Währungs-Indexprodukten, welche die grösste Schweizer Bank im Zeitraum 2009/2010 an US-Investoren verkauft hat, wie die SEC am Dienstag mitteilte.
Die UBS habe gegenüber US-Investoren, die solche Produkte gekauft haben, falsche oder irreführende Aussagen gemacht und habe es unterlassen, die nötigen Informationen zu liefern, heisst es in der Mitteilung der amerikanischen Börsenaufsicht. Zwischen Dezember 2009 und November 2010 seien von rund 1’900 amerikanischen Anlegern solche Anlagen im Umfang von 190 Mio USD erworben worden.
Die UBS, welche die Anschuldigungen der SEC weder zugebe noch bestreite, habe dem Vergleich zugestimmt, schreibt die Börsenaufsicht weiter. (awp/mc/cs)