Uhrenexporte Februar bei 1’401 Millionen Franken

Uhrenmacher

Biel – Die Schweizer Uhrenexporte sind im Februar nominal um 17,8% auf 1’401 Mio CHF gestiegen, real +20,6%. Damit sei das Wachstum im Berichtsmonat hoch geblieben, teilte der Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie (FHS) am Dienstag mit. Es handle sich um das beste Februar-Resultat der Geschichte.

Das Ergebnis sei vor allem auf die Entwicklung bei Stahluhren und Golduhren zurückzuführen, hiess es weiter. Von der Stückzahl gesehen legten Stahluhren im Februar um 17,5% zu sowie wertmässig um 16,5%. Bei Golduhren lagen die Wachstumrasten mit 18,0% bzw. 17,4% noch höher. Gemäss FHS entwickelte sich auch die Kategorie «Übrige Materialien» überdurchschnittlich. Bei bimetallischen Uhren gab es hingegen einen deutlichen Rückgang nach Stückzahlen. Insgesamt erhöhte sich die Stückzahl der ausgelieferten Uhren gegenüber dem Vorjahreszeitraum stärker als der Wert.

Aufwärtstrend bei mittelpreisigen Uhren

Uhren zu einem Exportpreis zwischen 200 bis 500 CHF setzten den Aufwärtstrend fort. Unter 200 CHF sowie über 3’000 CHF war die Entwicklung durchschnittlich. Im Bereich zwischen 500 bis 3’000 CHF lag der wertmässige Zuwachs bei 6,6% und zeigte dem Verband zufolge Zeichen eines verlangsamten Wachstums. Die wichtigsten Absatzmärkte der Schweizer Industrie entwickelten sich den Angaben zufolge alle gut. Dabei verzeichneten die Top 6 prozentual zweistellige Wachstumsraten. Hong Kong habe den starken Aufwärtstrend nach einer nicht-charakteristischen Abweichung im Januar wieder aufgenommen und die USA hätten sich stabilisiert, hiess es. (awp/mc/ps)

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