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Zürich – Die Moneycab-Leser lehnen die Durchsetzungsinitiative mit einem klaren Mehr von 59% ab.
Nur 38% der abstimmenden Leser glauben, dass eine Verschärfung und Erweiterung der schon bestehenden Ausschaffungsbestimmungen auf diese Art nötig ist. 3% interessieren sich nicht für das Thema.
Scheinbar mehren sich gegen das Abstimmungswochenende hin die Nein-Stimmen. Ein Grund dafür mag sein, dass sich auch die Initianten und Befürworter bei Einzelbeispielen, Secondos und minderjährigen Straftätern oft uneinig sind, ob diese Person jetzt ausgewiesen würde oder nicht. Genau diese Unklarheit wollte die Initiative mit ausführlichen Bestimmungen, die zudem noch in die Verfassung geschrieben würden, ausräumen, was aber offenbar nicht gelingt. (mc/hfu)
- Seite der Bundeskanzlei
- Seite der Befürworter (SVP)
- Seite der Gegner
- Kommentar zur Durchsetzungsinitiative: «Die Durchverletzugsinitiative» (Moneycab)