Union Bancaire Privée entlässt rund 30 Angestellte

Union Bancaire Privée entlässt rund 30 Angestellte
Guy de Picciotto, Präsident des Exekutivkomitees Union Bancaire Privée (UBP)

Guy de Picciotto, Präsident des Exekutivkomitees Union Bancaire Privée (UBP).

Genf – Die Privatbank Union Bancaire Privée (UBP) hat in den letzten Wochen mehrere Mitarbeiter entlassen. Gemäss den Informationen der Tageszeitung «Le Temps» haben rund 30 Angestellte die Kündigung erhalten, wobei es sich vor allem um Mitarbeitende aus dem Back Office handle. Gemäss internen Quellen erhalten die Betroffenen sieben Monatslöhne und werden bei der Suche nach einer neuen Stelle durch einen Arbeitsvermittler unterstützt.

Die UBP räumte der Zeitung gegenüber ein, dass sie Anpassungen ihres Personalbestand «an das Aktivitätsniveau in der Folge der starken Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage, die den Bankensektor seit mehreren Monaten betreffen» durchführe.

Die UBP hatte im ersten Halbjahr einen Rückgang der verwalteten Vermögen um 4 Mrd CHF auf 60,7 Mrd CHF hinnehmen müssen. Die Genfer Privatbank hatte im August bekanntgegeben, die Private Banking-Aktivitäten der ABN AMRO-Bank Schweiz mit rund 350 Mitarbeitenden zu übernehmen. (awp/mc/pg)

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