Lonza-CEO Stefan Borgas.
Basel – Der Lifesciencekonzern Lonza gewährt dem britischen Biotechnologieunternehmen Oxford BioTherapeutics eine Lizenz für die Nutzung seines firmeneigenen GS Gene Expression Systems. Die Lizenz ermögliche Oxford die Forschung, die Entwicklung und den kommerziellen Gebrauch des GS Systems. Das Abkommen beinhalte auch Standardzahlungen und Lizenzgebühren, deren Höhe jedoch nicht veröffentlicht werde.
Dies teilte Lonza am Freitag mit. Oxford verfügt den Angaben zufolge über eine breite Pipeline an präklinischen Antikörper-Programmen, welche sich gegen neuartige Krebsziele richte. Das GS System von Lonza werde das Unternehmen nun bei der schnellen Selektion von Hochleistungs-Zelllinien unterstützen und die Produktion und Entwicklung der vielversprechendsten Antikrebsmittel beschleunigen, heisst es weiter. (awp/mc/ps)