Zug – Der Haushaltsgerätespezialist V-Zug ist von der Coronakrise bisher nur relativ leicht betroffen. Vor allem die Produktivität in der Fertigung sei beeinträchtigt worden, heisst es in einer Mitteilung vom Mittwoch. Die mittel- bis langfristigen Auswirkungen der Pandemie seien alerdings nicht abzuschätzen.
Gleichzeitig sei der Transformationsprozess der vergangenen Jahre fortgesetzt worden. Dazu zählten nicht zuletzt die Digitalisierung und Modernisierung sowie Investitionen in Plattform-Technologien sowie in die Internationalisierung, heisst es. Dieser Prozess sei zu grossen teilen weiter im Gange oder bereits umgesetzt.
V-Zug wird an die Börse gebracht
Am Donnerstag soll die zur Holdinggesellschaft Metall Zug gehörende Gruppe abgespalten und als eigenständiges Unternehmen an die Schweizer Börse SIX gebracht werden. Die Metall Zug wird laut Mitteilung weiterhin 30 Prozent an der V-Zug halten und damit ein strategischer Ankeraktionär bleiben. (awp/mc/pg)