Zug – Der Haushaltsgerätehersteller V-Zug hat sich neue Mittelfristziele gesetzt. Dieser Schritt erfolgt früher als erwartet und gemäss Firmenangabe aufgrund des Umstandes, dass im vergangenen Geschäftsjahr ein Teil der bei der Börsenkotierung kommunizierten Mittelfristziele bereits erreicht werden konnte.
Bis 2026 will der Haushaltegerätehersteller gemäss Mitteilung vom Dienstag auf Gruppenebene jährlich ein organisches Umsatzwachstum von 3 Prozent erreichen. Dieses beinhaltet ein jährliches organisches Wachstum von über 10 Prozent auf den internationalen Märkten, wie V-Zug schreibt. Auch bei der Profitabilität setzt sich das Unternehmen mittelfristig ein höheres Ziel: so soll die EBIT-Marge sich in den nächsten Jahren im Rahmen von 10 bis 13 Prozent bewegen.
Beim Börsengang 2020 hatte V-Zug unter anderem ein jährliches Umsatzplus von jährlich 2 bis 3 Prozent, eine Verdoppelung des Auslandumsatzes im Vergleich zum Jahr 2019 sowie eine EBIT-Marge im zweistelligen Prozentbereich in Aussicht gestellt. Zwei dieser Ziele sind inzwischen bereits erfüllt, und auch beim Wachstum auf den internationalen Märkten ist das Unternehmen bereits nahe am Ziel. (awp/mc/ps)