VAT mit höherem Ergebnis – Ausblick zuversichtlich

Urs Gantner, CEO VAT Group. (Bild: VAT)

Haag – Der Vakuumventil-Hersteller VAT hat im vergangenen Geschäftsjahr zur Erholung angesetzt und das Ergebnis gesteigert. Für die Aktionäre soll es eine unveränderte Dividende geben. Beim Ausblick ist das Unternehmen recht zuversichtlich.

Unter dem Strich blieb ein um 11,3 Prozent höherer Gewinn von 211,8 Millionen Franken, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Im Vorjahr war der Gewinn noch im Zuge der allgemeinen Schwäche im Halbleitermarkt um fast 40 Prozent eingebrochen. Der EBITDA stieg um 8,4 Prozent auf 293,7 Millionen, die Marge lag mit 31,2 Prozent im Rahmen des bereits im Januar kommunizierten Bereichs.

Anfang Januar hatte VAT den Umsatzanstieg um 6 Prozent auf 942 Millionen Franken und den Anstieg des Auftragseingangs um fast 50 Prozent auf 1,03 Milliarden Franken bekannt gegeben. Im vierten Quartal habe es erste Auswirkungen der Erholung im Halbleitermarkt gegeben.

Für die Aktionäre soll die Dividende unverändert 6,25 Franken je Aktie betragen. Damit hat VAT die Erwartungen verglichen mit dem AWP-Konsens ziemlich genau getroffen und beim Gewinn sogar etwas positiv überrascht.

Mit Blick nach vorne gibt sich VAT recht zuversichtlich. Für das erste Quartal wird ein Umsatz zwischen 275 und 295 Millionen Franken erwartet. Zum Vergleich: Im Vorjahr hatte das Unternehmen im ersten Jahresviertel lediglich 198,5 Millionen erzielt. Insgesamt sei VAT sehr gut aufgestellt, um sowohl 2025 als auch darüber hinaus das allgemeine Marktwachstum zu übertreffen.

Das laufende Geschäftsjahr 2025 soll ein Wachstumsjahr sein. Entsprechend wird sowohl für den Auftragseingang und Umsatz als auch für den EBITDA, die entsprechende Marge, den Reingewinn und den freien Cashflow ein Anstieg im Vorjahresvergleich erwartet. (awp/mc/ps)

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