Was können wir von der Digitalisierung im Gesundheitswesen erwarten?
Zürich – Die Digitalisierung im Gesundheitswesen birgt ein enormes Potenzial für verbesserte Qualität bei gleichzeitig erhöhter Effizienz – sofern sie richtig umgesetzt wird. Dabei geht es zum Beispiel um Technologien wie Telemedizin, Gesundheits-Apps und elektronische Patientenakten. Eine Studie der ZHAW im Auftrag von Forum Gesundheit Schweiz befasst sich mit diesen Themen.
Laut der Studie sei das Gesamtpotential der Digital-Health-Lösungen sehr hoch, eine hohe Akzeptanz bei Patientinnen/Patienten und Mitarbeitenden vorhanden und eine zeitnahe Umsetzung auf Grund von relativ geringen Hürden möglich.
Prof. Dr. Alfred Angerer, Leitung Fachstelle Management im Gesundheitswesen, School of Management and Law der ZHAW und Mitverfasser der Studie, wird dieses Thema am 28.8.24 am Swiss Green Economy Symposium im Panel des Innovationsforums IF.01: «Digitalisierung für ein nachhaltiges Gesundheitswesen: Kleine Schritte und grosse Sprünge» beleuchten.
Folgende Fragen werden im IF.01 unter anderem von Dr. med. Peter Indra, Amtschef Amt für Gesundheit, Gesundheitsdirektion Kanton Zürich, Dr. Julia Hillebrandt, CEO, Klinik Lengg; Klinikdirektorin, Klinik Wald, Nationalrätin Dr. Bettina Balmer, Mitglied der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur; Kinderchirurgin, Kinderspital Zürich, Guido Klaus, Leiter Public Affairs, Medbase und Zur Rose und Marcel Plattner, CEO, Gebro Pharma AG; Präsident der Vereinigung Pharmafirmen in der Schweiz (vips), diskutiert:
- Wie verbessert die Digitalisierung den Patient Journey?
- Wie kann die Digitalisierung zur Verbesserung des Ressourcenmanagements beitragen (Admin, Fachkräfte, Therapie/Pflege, Fertigung, Ökologie)?
- Wie steht es mit Datenerhebung, -management und -sicherheit?
- Welche Lösungsansätze und Anreize tragen zur mehr Interdisziplinarität (integrierte Versorgung) bei?