Weiterhin steigende Angebotsmieten in der Schweiz
Wohnen zur Miete ist in der Schweiz erneut teurer geworden.
Adliswil – Im Oktober 2012 steigen die Schweizer Angebotsmieten um 0,2 Prozent. Im Vergleich zum Oktober 2011 resultiert ein Anstieg von 1,0 Prozent. Der homegate.ch Index «Schweiz» steht neu bei 120,1 Punkten. Gemäss homegate.ch ist bei den Schweizer Angebotsmieten im Oktober 2012 ein Anstieg um 0,2 Prozent auf einen Indexstand von 120,1 Punkten zu verzeichnen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat steigen die Mieten um 1,0 Prozent.
Zu diesem Ergebnis kommt der homegate.ch-Angebotsmietindex, der vom Immobilienportal homegate.ch in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank (ZKB) erhoben wird. Er misst die monatliche, qualitätsbereinigte Veränderung der Mietpreise für neue und wieder zu vermietende Wohnungen.
Anstieg in den Regionen Basel, Bern und Zürich
Im Oktober 2012 steigen die Mieten in der Region Basel um 0,3 Prozent auf einen Indexstand von 110,2 Punkten. Auch die Regionen Bern und Zürich verzeichnen einen Anstieg von 0,1 bzw. 0,2 Prozent. Der Indexstand erreicht neu 124,4 Punkte in Bern und 119,6 Punkte in Zürich. Im Vergleich zum Vorjahresmonat steigen die Mieten in Basel um 0,1 Prozent. In Bern und Zürich wird ein Anstieg von je 1,3 Prozent gemessen.
Anstieg auch in der Region Arc Lémanique
Im Oktober 2012 steigen die Mieten in der Region Arc Lémanique um 0,4 Prozent. Der Indexstand beträgt nun 132,7 Punkte. Im Vergleich zum Vorjahresmonat resultiert ein Anstieg von 1,6 Prozent.
Leichter Preisanstieg in allen Segmenten
Im Oktober 2012 steigen die Angebotsmieten der alten und neuen Wohnungen um jeweils 0,2 Prozent. Die Indexstände erreichen neu 118,8 Punkte (alte Wohnungen) und 123,9 Punkte (neue Wohnungen). Die Angebotsmieten der kleinen und grossen Wohnungen erhöhen sich gegenüber dem Vormonat um jeweils 0,1 Prozent. Der Indexstand der kleinen Wohnungen liegt nun bei 119,5 Punkten, jener der grossen Wohnungen bei 121,8 Punkten. Im 12-Monate-Vergleich zeigt sich in allen Segmenten eine Mietpreisteuerung. Am stärksten steigen mit 1,8 Prozent die Mieten der neuen Wohnungen. Die Mieten der grossen Wohnungen steigen um 1,4 Prozent. Bei den alten und kleinen Wohnungen beträgt der Anstieg 0,7 Prozent.
Qualitätsbereinigung
Die Entwicklung der Angebotsmietpreise für die Schweiz wird um die unterschiedliche Qualität, Lage und Grösse der Wohnungen korrigiert. Der Vorteil dieser so genannten hedonischen Methode liegt darin, dass die wirkliche Mietpreisentwicklung für neue und wieder zu vermietende Wohnungen auf homegate.ch abgebildet wird. Der homegate.ch-Angebotsmietindex ist der einzige qualitätsbereinigte Mietpreisindex der Schweiz.
Weitere Informationen sowie unsere aktuellen Infografiken zum Download erhalten Sie unter: www.homegate.ch/mietindex. (homegate.ch/mc/ps)
