Weniger Firmenpleiten bis Ende April
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Zürich – In der Schweiz sind in den ersten vier Monaten des Jahres weniger zahlungsunfähige Unternehmungen verzeichnet worden. Gleichzeitig wurden mehr Unternehmen gegründet. Dies geht aus Erhebungen des Wirtschaftsinformationsdienst Bisnode D&B hervor.
Von Januar bis April wurden in der Schweiz 1959 Konkursverfahren eröffnet. 1406 dieser Verfahren lag eine Firmenpleite zugrunde. Die Zahl der eröffneten Insolvenzverfahren sank somit gegenüber der Vorjahresperiode um fünf Prozent.
In der Südwestschweiz stiegen die Insolvenzen um fünf Prozent, während sie in Zürich stagnierten. In den anderen Schweizer Grossregionen sank die Zahl der Insolvenzeröffnungen. Am stärksten war dabei der Rückgang in der Ostschweiz (-17%) und in der Nordwestschweiz (-18%).
«Gründungsboom» im Kanton Zürich
Demgegenüber stiegen von Januar bis April 2014 die Unternehmensgründungen um fünf Prozent, insgesamt kam es zu 14’092 neuen Eintragungen ins Handelsregister. Ausser in der Ostschweiz stieg die Zahl der Gründungen überall an. Den grössten Boom erlebte Zürich, wo die Neueintragungen gegenüber dem Vorjahr um zehn Prozent anstiegen. (Bisnode D&B/mc/pg)