XING setzt Wachstum auch im ersten Halbjahr fort
XING-CEO Thomas Vollmoeller. (Bild © XING)
Zürich – Die XING AG, Betreiberin des führenden beruflichen Netzwerks im deutschsprachigen Raum, hat den Gesamtumsatz im ersten Halbjahr dieses Jahres um 26 Prozent auf 59.5 Mio. Euro (1. Halbjahr 2014: 47.1 Mio. Euro) gesteigert. Sämtliche Geschäftsbereiche haben zu diesem Wachstum beigetragen, wie es in einer Mitteilung des Karrierenetzwerks vom Donnerstag heisst.
Das Premiumgeschäft war mit einem Umsatz von 34.3 Mio. Euro (28.9 Mio. Euro) auch im ersten Halbjahr dieses Jahres grösster Erlösbringer. Mit einem Umsatzwachstum von 19 Prozent konnte das Premiumsegment an den Rekordumsatz des ersten Quartals 2015 anknüpfen. Grösster Wachstumstreiber war das Segment E-Recruiting. Das B2B-Geschäft von XING erreichte erstmals die Marke von 20.0 Mio. Euro Umsatz (14.5 Mio. Euro) und erzielte damit ein Wachstum von 37 Prozent. Auch das Event-Geschäft konnte seinen Umsatz um 18 Prozent auf 3.3 Mio. Euro steigern (2.8 Mio. Euro).
EBITDA steigt um 54, Gewinn um 83 Prozent
Das EBITDA lag mit 17.7 Mio. Euro um 54 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres von 11.5 Mio. Euro. Der Anstieg ist wesentlich auf das dynamische Umsatzwachstum des Unternehmens zurückzuführen. Der Gewinn stieg im ersten Halbjahr um 83 Prozent auf 8.8 Mio. Euro (HJ 2014: 4.8 Mio. Euro). Entsprechend stieg auch das Ergebnis je Aktie von 0.86 (HJ 2014) auf 1.57 Euro im ersten Halbjahr 2015 an.
Optimierung des mobilen Angebots
Darüber hinaus wurde das mobile Angebot weiter optimiert. So ist Ende März die Stellenmarkt-App live gegangen. Egal, ob in der U-Bahn, im Büro oder am Flughafen – mit der neuen App kann jeder Nutzer auch unterwegs nach Stellen von Unternehmen suchen, die zum Beispiel besondere Karrierechancen oder Arbeitgebervorzüge wie «familienfreundliche Bedingungen» bieten oder über «Kompetenz im Umwelt- oder Sozialsektor» verfügen. Und im April hat XING die neue Universal App gelauncht. Damit wird das Netzwerken noch komfortabler, denn XING-Mitglieder benötigen nur noch eine App, um auch unterwegs zu wissen, was in ihrem Netzwerk gerade passiert. Auf allen Geräten stehen damit jetzt praktisch die gleichen Funktionen zur Verfügung. (XING/mc/ps)