Bewerbungsfrist für Startups für Schweizer Innovationsprogramm von Kickstart verlängert
Zürich – Die Open Innovation-Plattform Kickstart Innovation hat die Bewerbungsphase für ihr neuntes Programm verlängert. Kickstart konnte jedes Jahr einige der weltweit besten Startups gewinnen, die Lösungen für die grössten gesellschaftlichen Herausforderungen entwickeln. Dies erfolgt in Zusammenarbeit mit wichtigen Branchenakteuren wie AXA, Coop, Swisscom, die Mobiliar, PostFinance, Sanitas, der Stadt Zürich, dem Kanton Waadt und MSD. Dieses Jahr sind erstmals auch Ikea Schweiz und Romande Energie von Unternehmensseite dabei. Kickstart hat bereits mehr als 450 Start-ups unterstützt und über 310 Geschäftsabschlüsse (siehe Collaboration Map) in Form von Pilot- und kommerziellen Projekten ermöglicht.
Die bisherigen Teilnehmer kommen aus über 80 Ländern und haben mehr als 2,5 Milliarden CHF an Investitionen mobilisiert, darunter Planted, KernTec, Neustark, AAAcell und weitere. „Startups brauchen zunehmend Unterstützung, um erfolgreich zu wachsen“, erklärt Katka Letzing, Mitgründerin und CEO von Kickstart Innovation. „Steigende Zinsen, zunehmende regulatorische Anforderungen und der Fachkräftemangel sind Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Partnerschaften und Experten-Know-how zu Strategie und Weiterentwicklung können dabei hilfreich sein und neue Geschäftsmöglichkeiten schaffen. Wir unterstützen auch Organisationen aus dem öffentlichen und privaten Sektor, nicht in Silos zu arbeiten und Innovationen zu schaffen, die von Bedeutung sind.“
Ziel des Kickstart-Programms ist es, Geschäftsabschlüsse in Form von Pilotprojekten oder kommerziellen Kooperationen zwischen Later Stage Startups und etablierten Institutionen zu fördern, die ihre Produkte und Dienstleistungen skalieren, neue Einnahmequellen erschliessen und in zukunftsweisende Modelle und Praktiken investieren wollen. Seit 2016 findet das Programm jährlich statt. Die Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind branchenübergreifend starke Innovationstreiber. „Startups bieten ein breites Spektrum an Lösungen für Unternehmen, die auf der Suche nach neuen Technologien und anderen innovativen Lösungen für ihre weitere Entwicklung sind. Gleichzeitig fördern diese Partnerschaften das Wachstum von Start-ups durch den Zugang zu Expertenpools und Investitionsmöglichkeiten», erklärt Katka Letzing.
Die Suche nach den Lösungen von morgen findet in sechs Bereichen statt: Health & Wellbeing, Finance & Insurance, Food & Retail, New Work & Learning, Smart Cities und Intrapreneurship. Jeder Bereich konzentriert sich auf spezifische Innovationstrends und die Bedürfnisse der einzelnen Kickstart-Partner. Neben dem Aufbau von Partnerschaften bietet Kickstart auch Zugang zu einem breit aufgestellten Investorennetzwerk für Start-ups und Alumni, die Finanzierungsrunden durchführen. Partner mit Corporate Venture Arms sind aktiv beteiligt, darunter Swisscom Ventures, Axa Strategic Venturing und andere.
„In den vergangenen Jahren konnten wir mit grossartigen Startups in Kontakt treten und sowohl Kooperationen als auch Investitionen gewinnen, darunter Unternehmen wie Labster und PriceHubble. Ich freue mich auf weitere solcher Kooperationen in diesem Jahr», kommentiert Alexander Schlaepfer, Partner bei Swisscom Ventures.
Weitere Informationen sowie die Bewerbungsunterlagen sind hier zu finden. (Kickstart Innovation/mc/ps)