Bling: 22jähriger Basler startet mit seinem Startup in Berlin durch

Nils Feigenwinter

Nils Feigenwinter. (Foto: zvg)

Berlin / Basel – Nils Feigenwinter (22), der jüngst bei Forbes 30under30 gelistet wurde, erobert mit einer digitalen Taschengeld-Karte und -App Deutschland. Internationale Wagniskapitalgeber wie Peak (Amsterdam) und LaFamiglia (Berlin) investieren zusammen mit prominenten Business-Angels wie Verena Pausder und Fussball-Weltmeister André Schürrle 3,5 Mio Euro in Bling. Bling will die Finanzkompetenz von Kindern, Jugendlichen und Familien im Allgemeinen verbessern – weitere Familien-Produkte sind geplant.

Der Schweizer Nils Feigenwinter hat bereits während seiner Zeit als Kinderreporter bei SRF und als Gründer der Schüler- und Studentenzeitung Tize.ch von sich reden gemacht. Seit 2021 lässt er sein Studium an der Universität Basel ruhen, um aus Berlin das Unternehmen “Bling” aufzubauen. “Berlin ist in Kontinentaleuropa der beste Ort, um ein Startup zu starten und den so wichtigen deutschen Markt zu erobern”, erläutert der Basler seinen Umzug in die deutsche Hauptstadt.

Erste Bezahlerfahrungen für Kinder und Jugendliche
Seit Sommer 2022 bietet Bling eine Family-Banking-Lösung an: mit der Bling-Card und -App bezahlen Kinder und Jugendliche selbständig. Mit der Bling-App lernt die ganze Familie den Umgang mit Geld. Eine Idee, die nicht nur bei Investoren gut ankommt: Wenige Monate nach dem Start nutzen bereits tausende Familien das Angebot von Bling. Bereits über 10’000 Kinder und Jugendliche haben mit Bling ihre erste Bezahlerfahrung gemacht.

„Wir konnten in einem für Startups sehr schwierigen wirtschaftlichen Umfeld mit Peak einen starken neuen Investor gewinnen, weil wir keine Luftschlösser in die Zukunft bauen, sondern mit einem viralen Produkt und soliden Geschäftsmodell überzeugen. Unsere Zahlen sprechen für sich“, kommentiert der 22jährige Gründer und CEO Nils Feigenwinter die Entwicklung. Stefan Bary, Managing Partner beim Wagniskapital-Investor Peak aus Amsterdam, sagt: «Bling ist ein Gewinner in diesen ökonomisch turbulenten Zeiten, weil es genau zum richtigen Zeitpunkt finanzielle Bildung massentauglich macht.“ (mc/pg)

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